Ein Dreiviertelstunde vor Mitternacht wurde die Feuerwehr Andorf am Samstag, den 5. Juni 2021, zu einer Türöffnung mit Unfallverdacht in die Friedhofstraße alarmiert. Am Einsatzort angekommen, konnte man sich schnell Zutritt zur angegebenen Wohnung verschaffen. Die etwa 20-jährige Bewohnerin konnte jedoch nicht am vermuteten Ort angetroffen werden. Nach gut einer halben Stunde war der Einsatz für die mit drei Fahrzeugen ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf wieder beendet.
Am Samstagvormittag, 5. Juni 2021, wurden die Feuerwehren Andorf und Pimpfing zu einem Traktorbrand auf einem Feld alarmiert. Laut Alarmierungsauftrag befand sich neben dem brennenden Traktor ein Objekt, das es zu schützen galt. Das Ausmaß des Brandes hielt sich allerdings in Grenzen und konnte von den ersten eintreffenden Einsatzkräften schnell gelöscht werden. Der Einsatz war damit für die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf schnell wieder beendet.
Ursprünglich zu einem Verkehrsunfall mit Aufräumarbeiten alarmiert, erfuhren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf von der Landeswarnzentrale noch während der Anfahrt, dass es sich doch um einen schwereren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten handle. Es wurde daher gleich auch die Feuerwehr Pimpfing nachalarmiert. Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab, dass ein PKW-Lenker auf der B137 von Schärding kommend kurz vor der Abfahrt Teuflau Richtung links in die Ortschaft Pramau abbiegen wollte. Dies übersah offensichtlich ein nachkommender PKW-Lenker und fuhr auf den abbiegenden PKW auf. Dieser drehte sich durch den Aufprall und kam dabei unbeleuchtet auf der Gegenfahrbahn zu stehen. Eine aus Richtung Wels kommende Familie kam als erste am Unfallort an und wollte Hilfe leisten. Dann passierte allerdings das Tragische: Ein weiterer nachkommder Lenker übersah den Unfall und rammte die Unfallfahrzeuge sowie eine der Ersthelferinnen, die dadurch schwere Kopfverletzungen erlitt. Die Unfallfahrzeuge wurden dabei zudem über eine Böschung katalpultiert. Insgesamt wurden bei diesem Unfall sieben Personen verletzt, davon vier schwerer. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab und sorgten für deren Ausleuchtung. Zeitgleich wurden die Fahrzeuge für die Rettung der Verunfallten gesichert. Rettungskräfte des Roten Kreuzes, die mit mehreren Ärzten und Rettungswagen vor Ort waren, kümmerten sich um die Versorgung der verletzten Personen. Diese wurde anschließend in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Für die Feuerwehr war es allerdings mit der Rettung der verletzten Personen aus den Fahrzeugen jedoch nicht getan. Durch die Schwere der Zusammenstöße flossen aus den Unfallfahrzeugen auch Betriebsstoffe aus, die durch den Regen in den Teuflauer Bach gelangten, weshalb auf diesem - in Absprache mit dem Notdienst der BH Schärding - Ölsperren errichtet sowie Rohrdurchflüsse durch Kanaldichtkissen abgedichtet wurde. Das ausgelaufene Mineralöl wurde durch Ölbindemittel und -vlies gebunden und anschließend fachgerecht entsorgt. Zur Bergung der Unfallfahrzeuge wurde außerdem noch das schwere Rüstfahrzeug der Feuerwehr Schärding nachalarmiert. Unterstützt wurden die Feuerwehren auch von Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger, der bei größeren Einsätzen in der Regel ebenfalls zum Einsatzort ausrückt. Auch ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Polizei wurde zu diesem Verkehrsunfall alarmiert. Insgesamt dauerte der Einsatz für die etwa 70 Einsatzkräfte der Feuerwehren, die mit 11 Einsatzfahrzeugen ausgerückt waren, knapp drei Stunden.
Am Muttertag des Jahres 2021 wurde die Feuerwehr Andorf von der Landeswarnzentrale zu einem Einsatz auf der Andorfer Landesstraße kurz vor Sigharting alarmiert. Einige abgestorbene Eschenstämme waren auf die Straße gefallen und stellten eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. Die Stämme konnten von den Einsatzkräften der Feuerwehr Andorf rasch entfernt werden und so die viel befahrene Landesstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Aufmerksamen Fischern ist es zu verdanken, dass am Abend des 6. Mai 2021 ein Ölfilm auf der Pram nicht in einen großflächigen Öleinsatz ausartete. Diese beobachteten, dass aus einem Kanalrohr zur Oberflächenentwässerung ein Ölfilm austrat und alarmierten sofort die Feuerwehr Andorf. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf, die innerhalb weniger Minuten am Einsatzort im Volksfestgelände einlangten, konnten den Ölfilm rechtzeitig mit Ölbindevlies binden. Dass dabei keine Zeit verloren ging, ist nicht zuletzt den praktischen Öleinsatz-Rollcontainern der Feuerwehr Andorf zu verdanken. Das Öl wurde von noch unbekannten Verursachern wahrscheinlich über ein Kanalgitter in den Kanal eingebracht, weshalb die Feuewehr Andorf vorsorglich auch noch diesen Kanal spülte. Nach gut einer Stunde konnte damit der Einsatz für die knapp 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf wieder beendet werden. Im Einsatz war dabei übriges auch das neue Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Andorf, das damit bereits den dritten Einsatz in nur einer Woche aufweisen kann.
Zu einem KFZ-Brand wurde die Feuerwehr Andorf gemeinsam mit der Feuerwehr Pimpfing in den Mittagsstunden des heutigen Sonntags durch die Landeswarnzentrale OÖ alarmiert. Im Andorfer Ortsgebiet Heitzing auf Höhe eines KFZ-Händlers, kam ein Fahrzeug aufgrund eines Motorschadens zum Stehen.
Die ausgelaufenen Betriebsmittel führten dabei zu Rauchentwicklung, was den Fahrzeuglenker dazu veranlasst hat, die Feuerwehr zu alarmieren. Am Einsatzort eingetroffen, begann ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Andorf mit den Löscharbeiten, wobei sich relativ schnell herausstellte, dass reines Kühlen mit Löschwasser ausreichte um ein weiteres Aufflammen im Motorraum zu vermeiden.
Nachdem der ÖAMTC zur Fahrzeugbergung nachalarmiert wurde und ein Teil der Einsatzkräfte bereits am Weg in das Feuerwehrhaus zurück war, kam eine Folgealarmierung aufgrund einer über mehrere hundert Meter reichende Ölspur im Bereich Oberholz. Grund für diese Ölspur war das Motoröl des betroffenen Fahrzeuges.
Die Feuerwehr Andorf stellte unmittelbar zwei Lotsen um die strak befahrene L514 abwechseln zu sperren um so die ausgelaufenen Betriebsmittel zu binden. Nachdem das Motoröl gebunden und die Straße gereinigt wurde, konnte der Einsatz nach ca. drei Stunden beendet werden und die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Am frühen Morgen des 12. April 2021 wurden die Feuerwehren Andorf und Pimpfing zu einem Verkehrsunfall auf der Andorfer Landesstraße alarmiert. Am Einsatzort angekommen stellte sich jedoch glücklicherweise heraus, dass sich der 17-jährige Unfalllenker aus der Nachbargemeinde Enzenkirchen bereits aus seinem Fahrzeug befreien konnte. Dies aber wohl nur deshalb, weil es sich bei jenem Gehölz, in das er über eine Böschung regelrecht katapultiert wurde, um einen Jungwald handelte, der den Flug des Fahrzeuges einigermaßen abfing. Ursache für das Abkommen von der Fahrbahn war laut einem nachkommenden Augenzeugen ein auf der Straße befindliches Wildtier. Der unbestimmten Grades verletzte Lenker wurde vom Roten Kreuz in das Krankenhaus gebracht. Um das Fahrzeug aus dem Wald bergen zu können, musste von den Feuerwehren zuerst eine etwa 50 Meter lange Schneise in das Gehölz geschlagen werden. Mit Hilfe der Seilwinde am Rüstlöschfahrzeug der Feuerwehr Andorf und einer Umlenkrolle am Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Pimpfing konnte das havarierte Fahrzeug dann aus ungünstigem Winkel geborgen werden. Während des Einsatzes wurde die Andorfer Landesstraße von Feuerwehrlotsen teilweise gesperrt. Nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz für die insgesamt etwa 40 ausgerückten Feuerwehrkameraden schließlich wieder beendet.
Am Sa. 9. April 2021 wurde die Feuerwehr Andorf zu einer Fahrzeugbergung beim Einkaufszentrum Andorf alarmiert.
Am frühen Nachmittag des 7. April 2021 wurde die Feuerwehr Andorf zu einer Türöffnung in die Ortschaft Muckenberg alarmiert. Eine Haustür ließ sich trotz vorhandenem Schlüssel nicht mehr öffnen. Kein Problem jedoch für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf, die mit Spezialwerkzeug zum Einsatzort ausgerückt waren. Nach nur wenigen Minuten war die Haustür offen und die Bewohner konnten sichtlich froh wieder in das warme Zuhause, denn das Aprilwetter machte an diesem Tag seinem Namen alle Ehre.
Ein Brandverdacht in einem Heizungskeller eines Einfamilienhauses in der Eggerdinger-Straße am Samstagabend des 20. März 2021 bestätigte sich glücklicherweise nicht. Bei dem, was die Bewohnerin wahrnahm, handelte es sich vermutlich um Wasserdampf, der möglicherweise aus einem Überdruckventil austrat. Nach den Kontrollen des ersten Atemschutztrupps der Feuerwehr Andorf konnte also für die vier ausgerückten Andorfer Feuerwehren Entwarnung gegeben werden. Gleichzeitig wurde vorsorglich bzw. zur Ursachenermittlung ein Installationsunternehmen verständigt. Nach gut einer Stunde war dieser Einsatz für die Feuerwehren damit wieder beendet. Für die Feuerwehr Andorf war dies übrigens schon die zweite Alarmierung an diesem Tag. Bereits am Vormittag war unweit des abendlichen Einsatzortes in der Eggerdinger-Straße eine Ölspur zu entfernen.
Am Samstag, den 13. März 2021 wurden die Feuerwehren Andorf und Pimpfing gegen halb elf Uhr nachts zu einem Kaminbrand in die Ortschaft Radlern alarmiert, den aufmerksame Nachbarn entdeckt hatten. Vermutlich als Ergebnis einer unvollständigen Verbrennung war das Kaminrohr fast zur Gänze verstopft, was einerseits zu besagtem Kaminbrand, aber auch zu starker Rauchentwicklung im Inneren des Einfamilienhauses führte. Atemschutztrupps der beiden Feuerwehren lüfteten das Gebäude daher sofort nach Eintreffen am Einsatzort, während gleichzeitig der Kaminkehrer verständigt wurde. Dieser entfernte den Ruß sowohl durch die Kamintür als auch von oben vom Dach. Dabei kam Spezialgerät zu Einsatz, mit dem der Ruß aus dem Kamin regelrecht herausgefräst wurde. Die Feuwehr Andorf war ihm dabei mit ihrer Teleskopmastbühne behilflich. Zudem wurden Kontrollen mit den Wärmebildkameras der Feuerwehren durchgeführt. Nachdem kurz nach Mitternacht der Kamin vom Ruß befreit war, konnte der Einsatz auch für die beiden Feuerwehren, die mit insgesamt acht Einsatzfahrzeugen und mehr als 50 Einsatzkräften ausgerückt waren, beendet werden.
Zu einem Ölaustritt aus einem Tankraum wurde die Feuerwehr Andorf am Abend des 9. März 2021 in die Radlersiedlung alarmiert. Einem Hausbesitzer war beim Umpumpen von Heizölrestmengen aus einer alten Ölheizung eine unbestimmte Menge Heizöl auf den Boden der Garage geflossen. Die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf banden das ausgelaufene Öl mit Ölbindemitteln und reinigten anschließend den kontaminierten Bereich. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz damit wieder beendet.
Am Vormittag des 3. März 2021 wurde die Feuerwehr Andorf von der Polizei zu einer Fahrzeugbergung in die Ortschaft Edt bei Heitzing alarmiert. Ein PKW-Lenker kam im dichten Nebel von der Fahrbahn ab, woraufhin sich dessen Fahrzeug im Straßengraben fing und infolgedessen auf dem Dach landete. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf konnten den PKW mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges wieder auf die Räder stellen und die Gemeindestraße nach den anschließenden Aufräumarbeiten wieder für den Verkehr freigeben. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr Andorf damit wieder beendet.
Einsatz Nummer drei an diesem ereignisreichen Tag: Am späten Nachmittag des 1. März 2021 wurde die Feuerwehr Andorf erneut zu einem Einsatz alarmiert: Diesmal war als Einsatzadresse das Alten- und Pflegeheim in Andorf angegeben, wo Bewohner einen beißenden Geruch, ausgehend von einem kleinen Einbaukühlschrank in einem Zimmer im 3. Stock, wahrnahmen. Ursache dafür dürften ausgetretene Ammoniakdämpfe gewesen sein, weshalb das Zimmer vorsorglich auch gleich gelüftet wurde. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf bauten mit Atemschutzgerätzen den Kühlschrank aus ihn brachten ihn vor das Gebäude, wo er für die Bewohner keine Gefahr mehr darstellte. Nach knapp einer Stunde konnte damit auch dieser Einsatz erfolgreich beendet werden.
Zu einem Brandverdacht wurden am Nachmittag des 1. März 2021 die Feuerwehren Andorf und Pimpfing in die Hauptstraße alarmiert. Ein Nachbar hatte Rauchentwicklung auf der Terrasse eines derzeit unbewohnten Hauses bemerkt. Und tatsächlich hatte eine dort abgestellte Plastikbadewanne bzw. deren Inhalt aus noch unbekannten Gründen Feuer gefangen. Der Brand konnte von den Einsatzkräften schnell abgelöscht werden, sodass die Einsatzbereitschaft - die, wie sich herausstellen wird, an diesem Tag ein weiteres Mal gefordert werden sollte - nach kurzer Zeit wieder hergestellt werden konnte.