Einsatz Brand KFZ lautete die Alarmierung am 24.07.18 um 17:01

Als während der Fahrt Rauch aus den Inneren des Fahrzeuges qualmte, blieb der Fahrer eines VW Kleinbus sofort stehen und alarmierte mit seinem Handy den Feuerwehrnotruf 122. Die Feuerwehr Andorf rückte mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Rüstlöschfahrzeug zum Einsatzort aus. Es wurde unmittelbar die Einsatzstelle abgesichert und ein Brandschutz aufgebaut. Letzterer wurde Gott sei Dank nicht benötigt, da sich bei der Erkundung schnell herausstellte, dass es sich lediglich um einen kleineren Kabelschmorbrand handelte. Bereits nach kurzer Zeit war dieser Einsatz deshalb auch schon wieder beendet.

 

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Die Vorfreude auf ein paar freie Wochen wurde bei den etwa 55 Mitarbeitern einer Metallbautechnikfirma in Sigharting (Bez. Schärding) just eineinhalb Stunden vor dem Zusammenräumen am letzten Tag vor dem Betriebsurlaub durch einen Brand etwas getrübt. Mitarbeiter an den Schweißplätzen des Unternehmens, das Stalleinrichtungen produziert, bemerkten um etwa 8.30 Uhr Rauch bei der Absauganlage und verständigten sofort den Produktionsleiter sowie die Feuerwehr Sigharting. Da durch diese sofort erkannt wurde, dass wegen der starken Rauchentwicklung weitere Atemschutztrupps erforderlich sein würden, wurde Alarmstufe 2 ausgelöst. Innerhalb weniger Minuten waren so 9 Feuerwehren mit etwa 120 Einsatzkräften vor Ort, darunter auch die Feuerwehr Andorf mit der Teleskopmastbühne. Die Atemschutztrupps drangen mit schweren, also umluftunabhängigen Atemschutzgeräten zum Brandherd, der sich in der Filterkammer der Absauganlage befand, vor und konnten durch Einbringen von Schaum und Wasser das Feuer eindämmen und so eine weitere Rauchentwicklung verhindern. Gleichzeitig wurde mit mehreren Lüftungsgeräten das Betriebsgebäude rauchfrei gemacht. Personen wurden bei dem Brand nach ersten Erkenntnissen nicht verletzt, die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

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Zu einer Türöffnung wurde die FF Andorf am Nachmittag der 15.Juli von besorgten Mietern in die Franz Xaver Wirth Straße gerufen. Die Bewohner, die zum Zeitpunkt der Alarmierung mit Umzugstätigkeiten beschäftigt waren, liesen durch Unachtsamkeit hinter sich die Tür ins Schloss fallen und konnten so ihre Wohnung selbstständig nicht mehr betreten. Durch den Einsatz des Türöffnungssets war es ein Leichtes für die Kameraden der FF Andorf die Tür zu öffnen und den Bewohner den Zutritt zur Wohnung zu ermöglichen.

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Bei einem LKW kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Bruch eines im Hydrauliksystem befindlichen Schauglases, was zu Undichtheiten in diesem System führte und der LKW dadurch eine ca. 7 km lange Ölspur durch Andorf zog

Die Ölspur zog sich von Lichtegg quer durch das gesamte Ortsgebiet bis hin zur Fa.Rothner im Bereich „An der Fernstraße“ und über das Andorfer Einsatzgebiet auf der B137 in Richtung Laufenbach hinaus, was zur Nachalarmierung der FF Laufenbach führte.

Die Aufgabe der Feuerwehr Andorf bestand darin, den fließenden Verkehr im Einsatzgebiet zu regeln, die Ölspur entsprechend zu binden und dadurch Folgeunfälle zu vermeiden. 

Nach ca. 4,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden und die Kameraden konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. 

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Zu einem Verkehrsunfall kam es heute 13.06.2018 gegen 17:00 Uhr auf der Brünninger Landesstraße Höhe Niederleiten. Bereits der zweite Unfall an diesem Tag zu dem die FF Andorf alarmiert wurde. Ein aus Richtung Raab kommender PKW wollte links abbiegen und übersah dabei eine aus Richtung Andorf kommende Autolenkerin, da sich dieser beim Abbiegevorgang hinter einem Traktor befand. Die beiden Fahrzeuge kollidierten daraufhin und die beiden Lenker wurden dabei unbestimmten Grades verletzt. Der Autolenker wurde mit dem Helikopter ins KH Ried geflogen, die Autolenkerin mittels RK in KH Schärding.

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Die sintflutartigen Regenfälle am späten Abend des 12. Juni 2018 hinterließen auch in Andorf ihre Spuren. Zu insgesamt 7 Überflutungseinsätzen wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf ab etwa 22.00 Uhr im 10-Minuten-Takt gerufen, die sich allesamt auf den Süden des Andorfer Ortszentrums konzentrierten. Den überfluteten Kellern rückten die insgesamt 22 Feuerwehrkameraden mit Tauchpumpen und Nasssaugern zu Leibe. Die FF Andorf war bis nach Mitternacht im Einsatz.

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Mit dem unheilvoll klingenden Alarmierungstext "Hand in Küchenmaschine" wurde die Feuerwehr Andorf am Morgen des 4. Juni 2018 zu einem Imbissstand beim Einkaufszentrum Andorf gerufen. Knapp 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf waren Minuten später vor Ort, um einem Mann, dessen Hand glücklicherweise nicht mit einem rotierenden Knethaken in Berührung kam, sondern zwischen Gerät und Rührschüssel steckte, zu helfen. Mit dem effektiven Einsatz einer Brechstange war der Mann schließlich in kürzester Zeit aus seiner misslichen Lage befreit, nachdem ein Handwerker zuvor mit "kleinem Gerät" scheiterte. Die etwa 10cm lange Fleischwunde im Daumenansatzbereich wurde anschließend von den Rettungskräften des Roten Kreuzes versorgt. Glück für den Mann: Seine Hilfeschreie wurden von Besuchern eines Frühstückscafés in der Nähe gehört, die dann sofort die Rettungskräfte verständigten. 

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Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehren Andorf, Raab und Steinbruck-Bründl an diesem Samstag am frühen Nachmittag gerufen. In der Ortschaft Niederham (Gemeinde Raab) war eine 20-jährige PKW-Lenkerin aus Taufkirchen/Pram bei einem Überholmanöver in einem Kreuzungsbereich mit dem Traktor eines Andorfer Landwirts kollidiert und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt worden. Beim PKW, der nach dem Zusammenstoß in einer angrenzenden Wiese landete, musste die Feuerwehr mit dem hydraulischen Rettungsgerät Öffnungen schaffen, um die verunfallte Lenkerin möglichst schonend zu befreien. Diese wurde anschließend vom Roten Kreuz mit unbestimmtem Verletzungsgrad ins Krankenhaus gebracht. Von den Feuerwehren wurde während der Rettungsarbeiten eine großräumige Umleitung eingerichtet, zumal es sich bei der Verbindungsstraße Andorf-Raab um einen vielbefahrenen Verkehrsweg handelt. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehren beendet.

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In die Sankt Sebastianistraße wurde die Feuerwehr Andorf an diesem frühen Morgen gerufen. Eine alte Dame war in ihrem Haus gestürzt, hatte aber noch die Rettung alarmieren können. Dem eintreffenden Rettungsteam konnte sie aber die Türe nicht mehr öffnen, weshalb die Feuerwehr alarmiert wurde. Mit ein paar wenigen Handgriffen war die Haustür rasch geöffnet und konnte die Damen von den Sanitätern versorgt und in das Krankenhaus transportiert werden. Bereits nach kurzer Zeit war dieser Einsatz deshalb auch schon wieder beendet.

Zu einer Türöffnung wurde die Feuerwehr Andorf an diesem Donnerstagabend in die Ortschauft Erlau gerufen. Eine Pensionistin, die beim Gassigehen mit ihrem Hund die Haustür hinter sich zuschlug, ohne den Schlüssel in der Tasche zu haben, war froh, dass die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf schnell zur Stelle waren, auch wenn die Temperaturen draußen mittlerweile wieder ein erträgliches Maß erreicht haben. Mit wenigen Handgriffen war das Malheur behoben, sodass der Einsatz bereits nach wenigen Minuten wieder beendet werden konnte.

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Einen schweren Unfall löste ein junger Waizenkirchner am Nachmittag des 6. März auf der
Andorferstraße aus. Der junge Lenker war vermutlich infolge von Sekundenschlaf auf die Gegenfahrbahn geraten. Während er einen Fahrer, in dem sich seine 6-jährige Tochter befand, nur noch streifte, krachte er in der Folge frontal in das Fahrzeug einer 37-jährigen Rainbacherin. Durch die Wucht des Anpralles wurde der VW Polo gegen die Straßenböschung geschleudert und die Lenkerin darin eingeklemmt. Unmittelbar nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde das Fahrzeug abgesichert, das daneben zu liegen gekommene Auto entfernt und konnte somit zur Verunfallten gelangt werden. Nach einem Check durch den Notarzt, entschied man sich, die Verletzte mittels Schaufeltrage aus ihrer misslichen Situation zu retten.

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Alle vier Verletzten mussten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Zudem musste die Andorferstraße für mehr als eine Stunde komplett gesperrt werden und wurde mittels Feuerwehrlotsen eine örtliche Umleitung eingerichtet. In weiterer Folge wurden die drei Fahrzeuge von der Straße entfernt und die Fahrbahn gereinigt. Als dies alles abgeschlossen war, konnten die alarmierten Feuerwehren Andorf und Pimpfing von der Unfallstelle abrücken. Im Einsatz waren neben den Feuerwehren, der Notarzthubschrauber „Euro 3", das Notarztteam, das Rote Kreuz und die Polizei, sowie örtliche Abschleppdienste.

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Vom Roten Kreuz wurde die Feuerwehr Andorf an diesem Dienstagabend alarmiert. Der Hausbewohner hatte sich noch benommen aus dem Heizraum retten können und wurde deshalb die Rettung verständigt. Nachdem auch die CO-Warner der Hilfskräfte angeschlagen hatten, rückte die Feuerwehr Andorf an. Mit schwerem Atemschutz konnten die zwei im Heizraum verbliebenen Katzen noch gerade gerettet werden. Nachdem die Räume belüftet waren, konnte Entwarnung gegeben werden. Ursache dürfte eine Verpuffung in der Heizungsanlage gewesen sein. Der Hausbesitzer, der ansprechbar war, musste in das Krankenhaus eingeliefert werden, die zwei Katzen wurden dem verständigten Tierarzt zur Behandlung übergeben. Nachdem der Heizungstechniker verständigt war, konnte dieser Einsatz beendet werden.

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Der starke Wind Anfang Jänner dieses Jahres hatte einer Eiche in der Konrad-Meindl-Straße stark zugesetzt. Um die Gefahr für die Anrainer zu bannen wurde die Feuerwehr Andorf an diesem Mittwochvormittag von der Gemeinde alarmiert. Mittels Hubsteiger konnten die Äste des mächtigen Baumes Stück für Stück abgetragen werden und so die Gefahr entschärft werden. Nach etwa zwei Stunden Einsatzzeit konnte schließlich wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden.

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Die winterlichen Fahrbahnverhältnisse wurden am Abend des 7. Februar einer jungen Lenkerin zum Verhängnis und deshalb von der Polizei die Feuerwehr Andorf verständigt. Im Ortschaftsbereich Hebertspram war die Autofahrerin ins Schleudern geraten und schließlich von der Fahrbahn abgekommen. Nachdem die Unfallstelle abgesichert war, wurde die Fahrbahn kurzzeitig gesperrt und das Auto mittels Seilwinde wieder auf die Straße gezogen. Glücklicherweise blieb die Autofahrerin unverletzt und ihr Kleinwagen hatte bis auf ein paar kleine Schrammen ebenfalls keinen Schaden davongetragen. Bereits nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz beendet und konnte die Lenkerin ihren Nachhauseweg fortsetzten.

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Apafa

Ein Brandmelder hatte an diesem Samstagmorgen im Alten-, und Pflegeheim Alarm ausgelöst und wurde deshalb die Feuerwehr Andorf von der Landeswarnzentrale alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich glücklicherweise heraus, dass es sich um keinen echten Alarm handelte. Nachdem die Überprüfung einen Defekt am Brandmelder ergab, wurde dieser vom Haustechniker vom Netz genommen und konnte vom Einsatzort wieder abgerückt werden.

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