Bei ihrer ersten Dienstagsübung im Februar widmeten sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Andorf ihrer jüngsten Anschaffung, einer Hartkunststoff-Ölsperre für den Einsatz auf Gewässern. Diese wurde behördlich vorgeschrieben, da nicht alle der Oberflächenentwässerung dienenden Einläufe im Ortsgebiet mit Dichtkissen abgedichtet werden können und daher auch für den Fall des Auslaufens von Mineralöl in die Pram Vorsorge getroffen werden musste. Da es sich bei den neuen Ölsperren um eine fertige, aber dennoch flexible Lösung handelt, ist ein Einbringen in den Fluss künftig relativ einfach und damit auch schneller möglich. Bei der Schulung wurde im Trockenen der Aufbau der Ölsperre demonstriert und die Einsatzmöglichkeiten besprochen. An neuralgischen Punkten werden im Uferbereich künftig auch fixe Verankerungsmöglichkeiten geschaffen, um die bis zu 65 Meter langen Ölsperren noch schneller einbringen zu können. Das werden insbesondere jene Stellen sein, die sich unmittelbar nach jenen Punkten befinden, wo Oberflächenwasser in die Pram geleitet wird, und die auch verkehrstechnisch gut erreichbar sind.