Die ursprünglich mit einem Besuch des Impfbusses geplante Impfaktion in Andorf am 17. November 2021 wurde wegen des zu erwartenden Interesses kurzfristig als stationäre Impfstraße in der Sporthalle Andorf realisiert. Und tatsächlich war dies die richtige Entscheidung der Verantwortlichen bei Gemeinde, BH und Rotem Kreuz, denn mit mehr als 500 Impfwilligen wurde die "3-spurige" Impfstraße regelrecht gestürmt.
Das für den Lotsendienst und die Zuweisung eingeteilte Personal der Feuerwehr Andorf musste daher zwischenzeitlich von 5 auf 7 Einsatzkräfte aufgestockt werden, um zu gewährleisten, dass trotz des Andrangs alles in geordneten Bahnen ablaufen konnte.
Am Samstag, den 13. November 2021, wurde die Feuerwehr Andorf kurz nach Mittag zu einem Wohnhausbrand in die Silberzeile der barocken Schärdinger Altstadt alarmiert. Dort war zuvor ein Kaminbrand bei einem der dicht and dicht stehenden Häuser gemeldet worden. Die erstalarmierte Feuerwehr Schärding hat daher sofort die Nachbarfeuerwehren St. Florian am Inn und Brunnenthal sowie weitere Kräfte mit Hubrettungsfahrzeugen nachalarmiert. Neben der Feuerwehr Andorf mit ihrer Teleskopmastbühne war dies auch die Feuerwehr Pocking aus dem benachbarten Bayern.
Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein Brand eines Lüfters Ursache für die Flammen aus dem Kamin war, welcher in der Folge schnell gelöscht werden konnte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf, die auch einen Reserve-Atemschutztrupp stellten, waren anschließend bei der notwendigen Teildemontage des Lüftungsschachtes, der für die Absaugung der Abluft eines Restaurants im Erdgeschoß sorgt, behilflich. Nach gut zwei Stunden konnten die 15 ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf schließlich wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren.
Die Brückenbaustelle auf der Innviertler Bundesstraße B137 im Gemeindegebiet von Andorf war in den Morgenstunden des 27. Oktober 2021 einmal mehr Schauplatz eines Verkehrsunfalls, diesmal jedoch auch mit Personenschäden. Ein PKW-Lenker übersah im dichten Nebel von Schärding Richtung Wels fahrend die wegen einer roten Ampel vor der Brückenbaustelle stehenden Fahrzeuge. Beim Versuch, einen Auffahrunfall zu verhindern, lenkte er sein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, wo ihm jedoch ein weiteres Fahrzeug entgegenkam, mit dem er schließlich frontal kollidierte. Durch den Zusammenstoß wurden auch die an der Ampel wartenden Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen, wodurch sich die Anzahl der am Unfall beteiligten Fahrzeuge auf fünf erhöhte. Mehrere Fahrzeuginsassen wurden dabei verletzt, zwei von ihnen schwer. Die Verletzten wurden durch Rettungskräfte des Roten Kreuzes versorgt und in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.
Im Alarmierungstext für die Feuerwehren Andorf und Pimpfing hieß es anfänglich, dass auch Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wären, was sich jedoch nicht bewahrheitete. Neben Lotsentätigkeiten führten die Einsatzkräfte der beiden Feuerwehren nach Abschluss der Erhebungen durch die Polizei Aufräumarbeiten durch bzw. unterstützen die Abschleppdienste bei der Bergung der Fahrzeuge, um die vielbefahrene Bundesstraße schnellstmöglich wieder für den Verkehr freizubekommen.
(Fotos: FF Andorf und Polizei)
Ausgerechnet zu Beginn der großen Herbstübung der vier Andorfer Feuerwehr am Freitag, den 22. Oktober 2021, gab es an diesem Abend zum zweiten Mal eine Alarmierung zu einem Verkehrsunfall auf der Andorfer Landesstraße, diesmal auf Höhe Oberholz. Ein Lenker war dort aus noch unbekannten Gründen mit seinem PKW in den angrenzenden Wald geraten. Das stark beschädigte Fahrzeug musste von der Feuerwehr, die von der Polizei alarmiert wurde, geborgen und für die Abholung durch einen Abschleppdienst bereitgestellt werden. Personen kamen bei diesem Unfall nicht zu Schaden. Für den Einsatz wurde einige Einsatzkräfte der Andorfer Feuerwehren von der Übung abgezogen.
Am Abend des 22. Oktober 2021 kam auf der Andorfer Landesstraße im Bereich der Auffahrt auf die B137 zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein PKW-Lenker wollte aus Richtung Ried kommend nach links abbiegen um auf die B137 Richtung Schärding aufzufahren. Wegen Gegenverkehrs musste er jedoch sein Fahrzeug anhalten, wodurch auch andere, hinter ihm fahrende Fahrzeuge zum Stehen kamen. Ein weiteres nachkommendes Fahrzeug übersah jedoch die stehende Kolonne und fuhr auf das letzte stehende Fahrzeug auf. Dieses wurde dadurch nach vorne geschoben und krachte infolgedessen in das vor ihm wartende Fahrzeug. Der den Unfall verursachende Lenker musste aufgrund des heftigen Aufpralls von Sanitätern des Roten Kreuzes versorgt werden, war jedoch nicht - wie es im Alarmierungstext anfänglich hieß - eingeklemmt.
Die alarmierten Feuerwehren Andorf und Pimpfing sicherten nach Erreichen des Einsatzortes die Unfallstelle ab und sorgten für die wechselweise Anhaltung des Verkehrs. Die am Unfallort verbliebenen Unfallfahrzeuge wurden mittels Abschlepproller an den angrenzenden Parkplatz verbracht und anschließend die Unfallstelle gereingt. Kurioses Detail am Rande: Der Lenker jenes PKW, dem zuletzt aufgefahren wurde, verließ aus noch unbekannten Gründen die Unfallstelle ohne auszusteigen. Für die Feuerwehr Andorf war der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet.
In den Abendstunden des 14. Oktober 2021 wurden die Feuerwehren Andorf und Pimpfing zu einer Fahrzeugbergung auf der B137 alarmiert. Bei einer ampelgeregelten Brückenbaustelle geriet ein junger Lenker aus der Nachbargemeinde Zell/Pram in Richtung Schärding fahrend mit seinem PKW in eine dort ausgehobene Grube. Der junge Mann wurde dabei wegen der geringen Geschwindigkeit glücklicherweise nicht verletzt. Während der Bergungsarbeiten, die schließlich mit einem Bagger eines privaten Unternehmens gelangen, war die B137 in beiden Richtungen gesperrt. Lotsen der beiden Feuerwehr sorgten für eine Umleitung des Verkehrs. Nach etwa eineinhalb Stunden konnte der Einsatz für die beiden Feuerwehren wieder beendet werden.
Im morgendlichen Berufsverkehr kam es am Mittwoch, den 13. Oktober 2021 gegen 7:00 Uhr zu einem Auffahrunfall vor einem Zebrastreifen in der Josko-Straße. Da dabei auch Betriebsstoffe aus dem auffahrenden PKW austraten, wurde die Feuerwehr Andorf alarmiert. Die ausgerückten Einsatzkräfte banden das ausgelaufene Öl mit Ölbindemitteln und reinigten anschließend die Fahrbahn. Nach knapp einer Stunde konnte der Einsatz wieder beendet werden.
Ein noch unbekannter PKW-Lenker verursachte kurz vor Mittag des 12. Oktober 2021 auf dem Parkplatz eines Andorfer Lebensmittelgeschäftes eine Ölspur. Die Entdecker der Umweltgefahr alarmierten daher die Feuerwehr Andorf, die mit gut 10 Einsatzkräften zur Einsatzstelle ausrückte. Das ausgelaufene Öl wurde mit Ölbindemitteln gebunden und anschließend die Fahrbahn gereinigt. Nach knapp eineinhalb Stunden konnte der Einsatz wieder beendet werden.
Am Samstagabend des 9. Oktober 2021 wurde die Feuerwehr Andorf vom Roten Kreuz in eine Wohnung in der Bahnhofstraße alarmiert. Dort hatte ein Bewohner wegen Übelkeit die Rettung alarmiert. Bei den Sanitätern schlugen jedoch beim Betreten der Wohnung die Kohlenmonoxid-Warngeräte an, weshalb diese die Unterstützung der Feuerwehr Andorf anforderten. Zwei Trupps der Feuerwehr Andorf, die mit Atemschutzgeräten ausgerüstet waren, sorgten schließlich für eine ausreichende Belüftung der Wohnung und somit dafür, dass die Wohnung wieder gefahrlos betreten werden konnte.
Am Freitag, den 8. Oktober 2021 um 8 Uhr morgens wurde die Feuerwehr Andorf zu einem technischen Einsatz alarmiert. Auf der Innviertler Bundesstraße B137 lag ein umgestürzter Baum. Die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf konnten das Verkehrshindernis schnell beseitigen, sodass bereits nach nicht einmal einer halben Stunde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden konnte.
(Symbolfoto - Quelle: doris.ooe.gv.at)
Aufgrund eines technischen Gebrechens am Windkessel einer Hauswasseranlage wurde in der Anton-Maurer-Gasse der gesamte Keller eines Einfamilienhauses zentimeterhoch überflutet. Die Hausbesitzer alarmierten daher in den Morgenstunden des 27. September 2021 die Feuerwehr Andorf, welche der Überflutung mit dem gleichzeitigen Einsatz von drei Nasssaugern zu Leibe rückte. Die Reinigung der eingesetzten Gerätschaften eingerechnet dauerte der Einsatz für die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf gut zwei Stunden.
Ausgerechnet während des abendlichen Berufsverkehrs trat am 20. September 2021 auf der vielbefahrenen Andorfer Landesstraße L514 - Höhe Eisenbahnunterführung am Oberholz - bei einem Sattelschlepper ein technischer Defekt auf, sodass sich dieser im dortigen Anstieg weder vor- noch zurückbewegen konnte. Die Folge war ein langer Stau bis zurück ins Ortszentrum. Die Polizei alarmierte daher via Notruf die Feuerwehr Andorf, um durch eine Bergung des LKWs die Situation entschärfen zu lassen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf schafften es nach Überbrücken der Versorgungsleitungen das Schwerfahrzeug mittels Tanklöschfahrzeug und Abschleppstange über die Anhöhe am Oberholz zu einem geeigneten Abstellplatz abzuschleppen. Dort wurde der Sattelschlepper dann an das Abschleppunternehmen Reich - mit dem die Zusammenarbeit wie schon beim letzten Mal hervorragend klappte - zum weiteren Abtransport übergeben. Von der Feuerwehr Andorf wurde auch der Lotsendienst während der Bergungsarbeiten durchgeführt. Insgesamt dauerte der Einsatz für die Feuerwehr Andorf, die mit drei Fahrzeugen und knapp 15 Einsatzkräften ausrückte, rund zwei Stunden.
Großes Glück hatten die Bewohner einer Eigentumswohnung in der Raaber Straße, als sie am Samstag, 18. September 2021 um etwa 3 Uhr früh durch berstende Scheiben auf einen Brand auf ihrem Balkon aufmerksam wurden. Eine abgebrannte Kerze hatte eine dort stehende Rattangarnitur in Brand gesetzt. Zum Zeitpunkt der Entdeckung des Brandes hatten die Flammen bereits auf weitere Möbel sowie auf die Balkonverkleidung übergegriffen. Da es sich um eine Wohnung im obersten Stockwerk des Mehrparteienhauses handelte, bestand die Gefahr einer Ausbreitung auf den Dachstuhl, welche jedoch noch von den Bewohnern selbst mit Wasser aus Eimern gebannt werden konnte. Zeitgleich alarmierten sie via Notruf 122 die Feuerwehr. Nicht auszudenken, welche Dimensionen der Brand erreicht hätte, wäre dieser erst später entdeckt worden bzw. hätte dieser auf den Dachstuhl übergegriffen.
Die Feuerwehr Andorf rückte mit vier Fahrzeugen zum Brand aus und brachte vor Ort gleich die Teleskopmastbühne in Stellung. Während der Anfahrt hatten sich zudem Atemschutztrupps durch Anlegen der Atemschutzgeräte auf den Einsatz vorbereitet, auch bei den ebenfalls alarmierten Feuerwehren Schulleredt, Pimpfing und Linden. Die noch glosenden Teile der Balkonverkleidung sowie der Möbel konnten dann schnell gelöscht werden. Verletzt wurde bei diesem Brand glücklicherweise niemand, Sanitäter des Roten Kreuzes waren für den Fall der Fälle dennoch vor Ort. Die Raaber Straße war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt. Der Einsatz dauerte für die Einsatzkräfte der vier Feuerwehren knapp eine Stunde.
Die Feuerwehr Andorf wurde am 14. September 2021 kurz nach Mittag zu einem Dieselaustritt bei einem LKW in die Pramgasse alarmiert. Aus noch unbekannten Gründen war bei diesem - vom Fahrer unbemerkt - eine Treibstoffleitung gerissen, die im Bereich der Hauptstraße bis hin zur Laderampe eines Andorfer Lebensmittelhändlers eine Ölspur verursachte. Am Zielort bemerkte der LKW-Fahrer das Gebrechen und alarmierte die Feuerwehr Andorf, die als Erstmaßnahme sofort einen Notfall-Auffangtank unter der Austrittsstelle aufstellte. In der Folge wurde der bereits auf die Straße ausgelaufene Treibstoff auf einer Länge von ca. 500 Metern gebunden und anschließend die Fahrbahn gereinigt. Zur Reinigung der Fläche an der Laderampe musste das Schwerfahrzeug mit einer Abschleppstange von einem Feuerwehrfahrzeug weggezogen werden. Knapp 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf waren mit 4 Feuerwehrfahrzeugen mehr als 2 Stunden im Einsatz.
Am späten Sonntagnachmittag des 5. September 2021 wurde die Feuerwehr Andorf zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Im Kreuzungsbereich Andorfer Landesstraße L 514 und Raaber Straße kam es aufgrund einer Vorrangmissachtung zum Zusammenstoß zweier PKW. Die Feuerwehr Andorf band die dabei ausgelaufenen Betriebsstoffe und sorgte für die Regelung des Verkehrs während der Aufräum- und Bergearbeiten durch ein Abschleppunternehmen. Knapp 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf waren dabei im Einsatz.